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Umarmung

Umfassen des Oberkörpers oder des Halses mit beiden Armen als Geste der Zuneigung

Eine Umarmung ist eine Form von Körperkontakt, bei der normalerweise mit den Armen der Hals, der Rücken oder die Taille einer anderen Person umfasst wird; wenn mehr als zwei Personen beteiligt sind, spricht man meist von einer Gruppenumarmung. Bei einer Umarmung findet nonverbale Kommunikation statt, die häufig durch Küssen, Blickkontakt oder andere Gesten ergänzt wird. Je nach Situation, Kulturkreis und sozialer Beziehung kann eine Umarmung ein Ausdruck von Vertrautheit, Liebe, Zuneigung oder Freundschaft sein. Häufig umarmen sich Menschen als Zeichen von Anerkennung, Unterstützung, Ermutigung oder Trost.

Obwohl eine Umarmung als Eingriff in den persönlichen Bereich gilt, kann sie meist auch in der Öffentlichkeit ohne Stigmatisierung durchgeführt werden. Erfolgt sie unerwartet, wird sie oft als Verletzung der persönlichen Distanz aufgefasst.

Das Wort Umarmung wird zudem für Geschlechtsverkehr verwendet.

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Unsicherheit

Umwelt- und Informationszustände vor Entscheidungen

Als Unsicherheit bezeichnet man einen bewusst wahrgenommenen Mangel an Sicherheit oder (im wissenschaftlichen Kontext) an Reliabilität und Validität.

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Unternehmen

wirtschaftlich selbständige Organisationseinheit

Ein Unternehmen ist eine wirtschaftlich selbstständige Organisationseinheit, die mit Hilfe von Planungs- und Entscheidungsinstrumenten Markt- und Kapitalrisiken eingeht und sich zur Verfolgung des Unternehmenszweckes und der Unternehmensziele eines oder mehrerer Betriebe bedient.

Privatrechtlich organisierte Unternehmen werden in ihrer Gesamtheit auch als Privatwirtschaft bezeichnet. Dagegen gehören zum Aggregat des öffentlichen Sektors öffentliche Unternehmen, Körperschaften des Privatrechts und Anstalten des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen); sie stellen eine Mischform dar und unterliegen – wie auch Vereine – meist dem Kostendeckungsprinzip.

In Deutschland gibt es rund drei Millionen umsatzsteuerpflichtige Unternehmen, etwa zwei Drittel davon sind Einzelunternehmen.

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Unternehmer

Leiter eines eigenen Wirtschaftsunternehmens

Unternehmer oder Unternehmerin ist, wer als natürliche oder juristische Person allein oder gemeinsam mit anderen Mitunternehmern ein Unternehmen betreibt.

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Unternehmertum

Wirtschaftstätigkeit

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Der Begriff Unternehmertum (engl. entrepreneurship, von frz. entreprendre, dt. unternehmen), auch Unternehmergeist, Gründertum, Gründerszene oder Gründerkultur, beschäftigt sich als wirtschaftswissenschaftliche Teildisziplin mit dem Gründungsgeschehen oder der Gründung von neuen Organisationen als Reaktion auf identifizierte Möglichkeiten und als Ausdruck spezifischer Gründerpersönlichkeiten, die ein persönliches Kapitalrisiko tragen. Entrepreneur war im Französischen seit dem 16. Jahrhundert eigentlich ein Begriff für einen militärischen Anführer. So wurde im 18. Jahrhundert zuerst von B. F. de Belister eine Person genannt, die Waren zum kontrahierten Preis verkauft und versucht, sie möglichst billig einzukaufen (sog. Arbitrage, also im Unterschied zu späteren Definitionen ein risikoloses Geschäft).

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Unterschwelliger Reiz

Unterschwellige Reize („subliminale Stimuli“, [ˈzʊplimiˌnaːl]), gegensätzlich zu überschwelligen Reizen oder „supraliminalen Stimuli“, sind alle sensorischen Reize unter der Wahrnehmungsschwelle. Ein kürzlich durchgeführtes Review funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) Studien zeigt, dass unterschwellige Reize spezifische Regionen im Gehirn aktivieren, obwohl die Reize von den Versuchspersonen nicht bewusst wahrgenommen wurden. Visuelle Reize werden nur kurz dargeboten, sodass eine Person diese gar nicht bewusst verarbeiten kann. Darauf kann eine Maskierung folgen, welche die Verarbeitung weiter behindern kann. Tonreize werden unter der Hörschwelle oder maskiert von anderen Tönen dargeboten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unterschwelliger_Reiz

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Überraschung

Mit Überraschung bezeichnet man das Erleben unvorhergesehener Situationen, Gefühle oder Begegnungen, unerwarteter Worte, Geschenke und Ähnliches. In der Zeitschrift New Scientist wurde Überraschung definiert als „Wechsel der Erwartung aufgrund des Eintreffens neuer Daten“.

Fast immer löst Überraschendes Verwirrung und/oder eine heftige Emotion aus – und daher auch meistens spontane körperliche Reaktionen wie Blickwechsel oder Aufschauen, Erröten, Lachen, Hand-, Kopf- oder Fußbewegungen, Zucken und so weiter.

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Übersetzer

Sprachmittler, der fixierten Text von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache übersetzt

Ein Übersetzer ist ein Sprachmittler, der – im Gegensatz zum Dolmetscher – fixierten, in der Regel schriftlichen Text von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache übersetzt.

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Übersetzung (Linguistik)

Übertragung eines Textes in eine andere Sprache

Unter Übersetzung versteht man in der Sprachwissenschaft einerseits die Übertragung der Bedeutung eines (meist schriftlich) fixierten Textes in einer Ausgangssprache in eine Zielsprache; anderseits versteht man darunter das Ergebnis dieses Vorgangs.

Zur besseren Unterscheidung wird das Produkt eines Übersetzungs- oder Dolmetschvorgangs (einer Translation) auch als Translat bezeichnet.

Die Übersetzung fällt gemeinsam mit dem Dolmetschen unter den Begriff Sprach- und Kulturmittlung (Translation). Der maßgebliche Unterschied zwischen Übersetzen und Dolmetschen liegt in der wiederholten Korrigierbarkeit des Translats. Wiederholte Korrigierbarkeit erfordert in aller Regel einen Zieltext, der in Schriftform oder auf einem Klangträger fixiert ist und somit wiederholt korrigiert werden kann, sowie einen in ähnlicher Weise fixierten Ausgangstext, den man wiederholt konsultieren kann. Liegt diese wiederholte Korrigierbarkeit vor, spricht man von einer Übersetzung. Ist jedoch der Ausgangstext oder der Zieltext nicht fixiert, weil er nur einmalig mündlich dargeboten wird, spricht man vom Dolmetschen. Veranschaulichen lässt sich das Prinzip anhand des Vom-Blatt-Dolmetschens: Hier liegt zwar der Ausgangstext schriftlich vor, aber der Zieltext ist nicht oder nur sehr eingeschränkt korrigierbar, da er nur gesprochen wird.

In der Sprachdidaktik wird häufig der Begriff Mediation verwendet. Im Unterschied zur Translation hebt der Begriff Mediation hervor, dass sich der Übersetzer oder Dolmetscher als Mediator in einer Vermittlungsposition zwischen zwei Personen befindet, die keine gemeinsame Sprache sprechen.

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Überzeugung

Glauben ohne Zweifel

Überzeugung ist eine feste, unerschütterliche, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung – oder ein fester Glaube. Er kann einerseits den persönlichen Glauben an die Richtigkeit von bestimmten Ideen und Wertvorstellungen oder andererseits den Prozess der Übertragung eigener Ideen auf andere Personen bezeichnen. Mit Überzeugung bezeichnet man auch den Glaubenssatz selbst, d. h. die Aussage, von deren Richtigkeit man überzeugt ist. Bestimmte Formen der Überzeugung werden als Ideologie bezeichnet.

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