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Malerei

klassische Gattung der bildenden Kunst

Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der bildenden Kunst. Während Bildhauerei und Architektur dreidimensionale Werke hervorbringen, geht es in Malerei sowie in Grafik und Zeichnung in der Regel um flächige Werke. Ausführende der Malerei werden als Maler oder Kunstmaler bezeichnet. Im Gegensatz zur Zeichnung geschieht dies durch das Aufbringen von feuchten Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Werkzeuge auf einen Malgrund. Diese Techniken werden unter dem Begriff Maltechniken zusammengefasst. Nicht zu den Maltechniken gerechnet werden in der Regel Drucktechniken, auch wenn dabei mit feuchter Farbe gearbeitet wird.

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Management

Aktivität, um das Handeln von Menschen zu koordinieren

Management ([‚mænɪdʒmənt]; lateinisch manus, „Hand“ und lateinisch agere, „führen“, „an der Hand führen“), zu Deutsch Verwaltung, ist ein Anglizismus für jede zielgerichtete und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtete menschliche Handlungsweise der Leitung, Organisation und Planung in allen Lebensbereichen.

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Manipulation

gezielte Beeinflussung

Der Begriff Manipulation (latein. Zusammensetzung aus manus ‚Hand‘ und plere ‚füllen‘; wörtlich ‚eine Handvoll (haben), etwas in der Hand haben‘, übertragen: Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne „Handhabung“ und wird in der Technik auch so verwendet. Darüber hinaus ist Manipulation auch ein Begriff aus der Psychologie, Soziologie und Politik und bedeutet die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen (Camouflage, Propaganda). Abzugrenzen sind der Vorgang der Manipulation und seine Alltagserscheinungen von der psychologischen Methode der experimentellen Manipulation. In seiner ursprünglichen Bedeutung „Handgriff“ steht Manipulation in der manuellen Medizin für eine Reihe von mit der Hand durchgeführten Techniken, die dem Lösen einer Blockierung dienen.

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Mann

erwachsener Mensch männlichen Geschlechts

Mann bezeichnet einen männlichen erwachsenen Menschen und bezieht sich im ursprünglichen Sinne auf das biologische Geschlecht, im modernen Sprachgebrauch auch auf die Geschlechtsidentität, etwa bei transgender Personen, die sich als Mann identifizieren (vergleiche Gender). Männliche Kinder und Jugendliche werden als Jungen bezeichnet (auch Knaben, Buben). Die höfliche Anrede für einen Mann lautet im Deutschen Herr, gefolgt vom Familiennamen des Angesprochenen; entsprechend wird in einigen Sportarten zwischen „Damen- und Herrensport“ unterschieden.

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Mannschaftssport

sportlicher Wettbewerb, bei dem Gruppen oder Mannschaften gegeneinander antreten

Als Mannschaftssport (auch Teamsport) wird eine Art von Sport bezeichnet, in dem nicht einzelne Individuen, sondern in bestimmter Weise strukturierte Gruppen, sogenannte Mannschaften, in einem Wettbewerb gegeneinander antreten. Diese Sportausübung wird auch Mannschaftsspiel genannt, das sich vor allem durch seine größere Differenzierung von einem Parteienspiel unterscheidet.

Es handelt sich dabei meist um komplexe Sportarten (häufig Ballsportarten), in denen es nicht nur um ein einfaches Kräftemessen im Sinne eines Schneller, Höher, Weiter geht. Vielmehr sind beim Mannschaftssport im Gegensatz zum Individualsport auch Zusammenspiel und Taktik ausschlaggebend für den Erfolg. Die Zusammengehörigkeit der Mannschaft wird dabei meist während des Wettkampfs/Spiels durch Uniformierung der Kleidung (insbesondere Farbe der Trikots) erreicht, die Unterscheidung der Einzelspieler findet über Rückennummern und Namensschriftzug statt. Die visuelle Erkennbarkeit war insbesondere vor der Zeit von Videoleinwänden- und -würfeln wichtig, da entweder das Spielfeld für den Zuschauer sehr groß ist, z. B. beim Fußball oder die Geschwindigkeit des Spiels, wie etwa beim Eishockey.

Die Mannschaften sind meist in Ligen organisiert, um Meisterschaften auszutragen.

Außerdem gibt es Sportarten, die eher als Einzelsportarten angesehen werden, in denen aber oft auch als Team aufgetreten wird und/oder in denen es Doppelspiele als Variante gibt, in denen zwei Spieler gegen zwei andere antreten. Bekannte Beispiele mit Doppeln und Mannschaften sind Tennis, Badminton und Tischfußball; Beispiele mit Mannschaften, aber ohne Doppel sind Schach und Skat.

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Maschine

mechanisches Gerät mit Antriebssystem

Eine Maschine (entlehnt aus französisch machine, von lateinisch machina, dieses von altgriechisch μηχανή mēchanḗ, deutsch ‚Werkzeug‘, ‚künstliche Vorrichtung‘, ‚Mittel‘) ist ein technisches Gebilde mit durch ein Antriebssystem bewegten Teilen. Maschinen werden als technische Arbeitsmittel vor allem für mechanische Einwirkung verwendet. In der Vergangenheit stand der Energie- und/oder Stofffluss im Vordergrund. Der Informationsfluss spielte zuerst in feinmechanischen Geräten eine Rolle, ist heute aber in fast allen Maschinen von Bedeutung (Automatisierung). Reizvolle Ziele für die Erfindung von Maschinen waren aus der Sicht eines Arbeiters eine Verstärkung der eigenen Kraft, Zeitgewinn, Genauigkeit, feinere Bearbeitungsmöglichkeit und Fertigung identischer Produkte. Es folgte auch eine Entlastung des Produktionsarbeiters von körperlicher und geistiger Arbeit durch Maschinen und Geräte. Diese modernen Arbeitsmittel übernehmen vor allem Routine- und auch gefährliche Arbeiten.

Jede Maschine enthält individuell angefertigte Einzelteile, wie wenigstens Gestell und Gehäuse. Einen erheblichen Anteil nehmen Teile mit einer Standardfunktion ein; diese Maschinenelemente werden gesondert als Massenartikel produziert. Fixe Maschinenelemente sind zum Beispiel Schrauben und Dichtungen, bewegliche Elemente sind zum Beispiel Zahnräder und Hebel.

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Maslowsche Bedürfnishierarchie

sozialpsychologische Theorie

Die Maslowsche Bedürfnishierarchie, bekannt als Bedürfnispyramide, ist ein sozialpsychologisches Modell des US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow (1908–1970). Es beschreibt auf vereinfachende Art und Weise menschliche Bedürfnisse und Motivationen (in einer hierarchischen Struktur) und versucht, diese zu erklären.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie

Massage

mechanische Beeinflussung von Haut, Faszien, Sehnen, Bändern, Gelenkkapseln und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz

Die Massage [maˈsaːʒə] (von frz. masser „massieren“, entstanden zwischen 1755 und 1771 aus arab. مس (mas) „berühren; betasten“ oder aus griech. μάσσω „kauen, kneten“) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Massage

Master

akademischer Grad

Der Master (englisch; [ˈmaːstɐ] oder [ˈmaːstə], von lateinisch Magister, verwandt mit deutsch „Meister“) ist der zweithöchste akademische Grad.

Das Masterstudium ergänzt ein grundständiges Studium (in aller Regel ein Bachelorstudium) und umfasst unter Anrechnung der vorausgegangenen Studiensemester meist zwei bis vier Semester (Regelstudienzeit). Es kann der wissenschaftlichen Vertiefung des vorherigen Studiums dienen oder neue Wissensgebiete erschließen. Neben dem erfolgreichen Besuch von Lehrveranstaltungen ist eine Abschlussarbeit, die Masterarbeit, zu schreiben. In vielen Staaten (und teils auch Hochschulen innerhalb eines Staates) gibt es Masterstudien, die in Ausrichtung (eher anwendungsorientiert oder eher forschungsorientiert), Dauer, Zulassungsvoraussetzungen und Aufbau variieren.

Die Abschlussbezeichnung Master im Rahmen einer neuen Studienstruktur wurde in Europa durch den Bologna-Prozess eingeführt. Der akademische (frühere) Diplom-Grad entspricht in der Regel dem aktuellen Mastergrad.

Der Master ist ein berufsqualifizierender Abschluss und berechtigt zur Aufnahme einer Reihe verschiedener Berufstätigkeiten in der Wirtschaft und Wissenschaft bzw. zur Aufnahme eines weiterführenden Promotionsstudiums.

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Mathematik

Wissenschaft, die durch logische Definitionen geschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht

Die Mathematik (bundesdeutsches Hochdeutsch: [matemaˈtiːk], [matemaˈtik]; österreichisches Hochdeutsch: [mateˈmaːtik];altgriechisch μαθηματική τέχνη mathēmatikē téchnē ‚die Kunst des Lernens‘) ist eine Wissenschaft, die aus der Untersuchung von geometrischen Figuren und dem Rechnen mit Zahlen entstand. Für Mathematik gibt es keine allgemein anerkannte Definition; heute wird sie üblicherweise als eine Wissenschaft beschrieben, die durch logische Definitionen selbstgeschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht.

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Maximale Sauerstoffaufnahme

Kriterium für die Bewertung der Ausdauerleistungsfähigkeit

Die maximale Sauerstoffaufnahme, auch maximale Sauerstoffkapazität) gibt an, wie viele Milliliter Sauerstoff der Körper im Zustand der Ausbelastung maximal pro Minute verwerten kann. Die Angabe erfolgt in Milliliter Sauerstoff pro Minute (ml O2/min). Die VO2max kann als Kriterium für die Bewertung der Ausdauerleistungsfähigkeit eines Menschen herangezogen werden, stellt allerdings nur die obere Grenze für die Ausdauerleistung dar (vgl. unten, Abschnitt „Trainingszustand und VO2max“) und wird daher auch als das „Bruttokriterium“ der Ausdauerleistungsfähigkeit bezeichnet.

Der absolute VO2max (ml/min) berücksichtigt die Körpermasse nicht. Folglich weisen große und schwere Menschen in der Regel höhere Werte auf als kleine und leichte. Oft wird daher die auf eine standardisierte Körpermasse von einem Kilogramm bezogene relative maximale Sauerstoffaufnahme verwendet (Angabe in (ml O2/min)/kg), da ihre Aussagekraft bezüglich der Bewertung der Ausdauerleistungsfähigkeit für Sportarten, bei denen das Eigengewicht und/oder das Volumen des Körpers eine Rolle spielen (Laufen, Radfahren, Skilanglauf), höher ist. Die entsprechenden Werte sind so von Individuum zu Individuum besser vergleichbar.

Die VO2max repräsentiert die Prozesse, die an der Verwertung von Sauerstoff im Körper beteiligt sind:

Zufuhr des Sauerstoffs aus der Luft über die Atmungsorgane,
Transport des Sauerstoffs im Blut über das Herz-Kreislauf-System,
Nutzung des Sauerstoffs in den Zellen der Arbeitsmuskulatur,
Nutzung des Sauerstoffs in den Zellen der übrigen Skelettmuskulatur, des Herzmuskels, der glatten Muskulatur, der Nervenzellen und Zellen aller Organe, die Sauerstoff benötigen und tatsächlich verwerten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maximale_Sauerstoffaufnahme

Mechaniker

Beruf

Ein Mechaniker baut Maschinen, Bauteile und technische Geräte zusammen oder auseinander, ist für deren Wartung oder Reparatur zuständig und überprüft deren Funktionstüchtigkeit.

Die meisten Mechaniker arbeiten im Handwerk, in der Industrie oder auf Schiffen und Ölbohrplattformen. Aufgrund der Vielfalt der Einsatzgebiete ist die Ausbildung zum Mechaniker in einzelne Spezialberufe aufgespalten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mechaniker

Meditation

Mentale Übungen zur Verwirklichung positiver geistiger Veränderungen

Meditation bezeichnet eine Gruppe von Geistesübungen, die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert sind und seit dem 20. Jahrhundert zunehmend auch in der westlichen Welt in säkularer Weise praktiziert und beforscht werden. Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit. Das Üben von Meditation soll abhängig vom Kontext der Praxis nachhaltige positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Erleben bewirken, oder zu spezifischen religiös definierten Einsichten und Zuständen führen. Effekte von Meditationstraining auf Kognition, Affekt, Hirnfunktion, Immunsystem und Epigenetik, sowie auf die psychische Gesundheit sind wissenschaftlich teils hochwertig belegt. Meditation ist ein zentrales Element in verschiedenen religiösen Traditionen, insbesondere dem Buddhismus, aber auch Hinduismus, Konfuzianismus und Christentum u. a.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Meditation

Medizin

Lehre der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten

Die Medizin ist die Wissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren.

Sie wird von medizinisch ausgebildeten Heilkundigen ausgeübt mit dem Ziel, die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Dabei handelt es sich meist um Ärzte, aber auch um Angehörige weiterer Heilberufe. Zum Bereich der Medizin gehören neben der Humanmedizin die Zahnmedizin, die Veterinärmedizin (Tierheilkunde) und in einem weiteren Verständnis auch die Phytomedizin (Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen). In diesem umfassenden Sinn ist Medizin die Lehre vom gesunden und kranken Lebewesen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Medizin

Meinungsjournalismus

Form des Journalismus, in der klar Stellung zu bestimmten Themen bezogen wird

Als Meinungsjournalismus bezeichnet man eine Form des Journalismus, in der klar Stellung zu bestimmten Themen bezogen wird. Er unterscheidet sich damit vom interpretativen Journalismus, der mehrere Standpunkte zitiert, um dem Leser zu ermöglichen, sich seine eigene Meinung zu bilden.

Eine spezifische Ausprägungsform des Meinungsjournalismus ist der anwaltschaftliche Journalismus.

Der Meinungsjournalismus war die Ursprungsform des Journalismus und beherrschte bis zum Ersten Weltkrieg die Medienwelt. Heute hat er insbesondere nach dem Aufstieg des interpretativen Journalismus ab den 1950er Jahren etwas an Boden verloren, er nimmt jedoch weiterhin, nicht zuletzt durch die Abschaffung der Fairness-Doktrin in den USA, seinen Platz in den Medien ein.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Meinungsjournalismus

Melancholie

durch Schwermut, Schmerz, Traurigkeit oder Nachdenklichkeit geprägte Gemütsstimmung

Die Melancholie (lateinisch melancholia, melancolia, von altgriechisch μελαγχολία melancholía „Schwarzgalligkeit“, aus μέλας melas „schwarz“ und χολή cholḗ „Galle“; „Schwarze Galle“: entsprechend der bis in das 19. Jahrhundert in der europäischen Medizin vorherrschenden Humoralpathologie der kalt-trockene Leibessaft) bezeichnet eine durch Schwermut bzw. Schwermütigkeit, Schmerz, Traurigkeit oder Nachdenklichkeit geprägte Gemütsstimmung, die in der Regel auf keinen bestimmten Auslöser oder Anlass zurückgeht. In Bezug auf eine psychische Disposition oder ein Krankheitsbild ist der Begriff Melancholie im 20. Jahrhundert weitgehend durch den Begriff der Depression ersetzt worden. Der Melancholiker ist ein Mensch, bei dem das melancholische Temperament überwiegt. Der Begriff Melancholie wird in Philosophie, Medizin, Psychologie, Theologie und Kunst behandelt. Eine ähnliche Bedeutung haben der romantische Weltschmerz und der Trübsinn.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Melancholie

Mem

einzelner Bewusstseinsinhalt, der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden kann

Das Mem (Neutrum; Plural: Meme, von altgriechisch μίμημα mīmēma, „nachgeahmte Dinge“, zu altgriechisch μιμεῖσθαι mimeisthai, „imitieren“) ist Gegenstand der Memtheorie und bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt, zum Beispiel einen Gedanken. Es kann durch Kommunikation weitergegeben und über den Prozess der Imitation internalisiert werden, damit vervielfältigt und so soziokulturell auf ähnliche Weise perpetuiert werden, wie Gene auf biologischem Wege vererbbar sind. Ganz entsprechend unterliegen Meme damit einer soziokulturellen Evolution, die weitgehend mit denselben Theorien beschrieben werden kann. Analog sind bei der Weitergabe Veränderungen möglich – etwa durch Missverständnis oder unterschiedliche Auffassungen –, wobei (äußere) Umwelteinflüsse die weitere Verbreitung verstärken oder unterdrücken können. Nach Ansicht des Wissenschaftlers Mihály Csíkszentmihályi wird ein Mem kreiert, „wenn das menschliche Nervensystem auf eine Erfahrung reagiert“.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mem

Mensch

höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten, Trivialname von Homo sapiens und Homo sapiens sapiens

Der Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört. Allgemeine Eigenschaften der Menschen und besondere Formen menschlichen Zusammenlebens werden in der Anthropologie, Ethnologie und Soziologie untersucht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mensch

Menschenführung

eine praktische Fertigkeit in Bezug auf die Fähigkeit einer Person oder Organisation zu „führen“

Menschenführung umfasst in der Psychologie alle Maßnahmen von Vorgesetzten, die auf die Kooperation, Koordination und Kommunikation aller Angehörigen einer Organisation einwirken. In der humanen Ethik ist sie der begründete Versuch, durch eine Führungskraft steuernd und richtungsweisend auf eigenes und fremdes Handeln mit geeigneten Führungstechniken einzuwirken, um eine Vorstellung von den Führungszielen zu verwirklichen. Führung ist eine Methode, „geführte“ Menschen für die gesetzten Ziele zu motivieren und auf den Weg der Erfüllung der Ziele mitzunehmen, für den gemeinsamen Erfolg. Der Führungsprozess ist eine „ständige Begleitung“ der Geführten. Als Geführte können im Rahmen der Individualführung einzelne Personen, aber auch Personengruppen genannt werden. Bei Arbeitsgruppen, Schülergruppen wird auch der speziellere Begriff Teamführung genutzt. Bezieht sich die Führung auf die Gesamtheit aller Mitarbeiter, dann wird von Personalführung oder Mitarbeiterführung gesprochen. Diese Führungsformen werden im englischen Sprachraum als „leadership“ bezeichnet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Menschenf%C3%BChrung

Menschenwürde

Wert, der allen Menschen gleichermaßen und unabhängig von ihren Unterscheidungsmerkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Alter oder Status zugeschrieben wird

Die Menschenwürde ist nach moderner Auffassung zum einen der Wert, der allen Menschen gleichermaßen und unabhängig von ihren Unterscheidungsmerkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung oder Status zugeschrieben wird; und zum anderen der Wert, mit dem sich der Mensch als Art über alle anderen Lebewesen und Dinge stellt. Als Rechtsbegriff umfasst die Menschenwürde in der deutschsprachigen Rechtsphilosophie und Rechtstheorie bestimmte Grundrechte und Rechtsansprüche der Menschen und ist von der umgangssprachlichen Bedeutung des Begriffes Würde zu unterscheiden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Menschenw%C3%BCrde

Menschlicher Körper

gesamte Struktur des menschlichen Organismus

Der menschliche Körper ist der materielle Teil des Menschen.

Wenn vom menschlichen Körper die Rede ist, ist i. d. R. der Körper im biologischen Sinne bzw. der Körper als Organismus gemeint, allerdings kann der menschliche Körper auch als Körper im geometrischen oder physikalischen Sinne verstanden werden, d. h. als ein Körper mit begrenzter Ausdehnung, der von einer komplexen Hüllfläche begrenzt wird und eine Masse hat.

Der menschliche Körper zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Im Vergleich zu den meisten anderen Säugetieren verfügt er über nur geringe Körperbehaarung, ein im Vergleich zu seiner Körpergröße ausgesprochen großes Gehirn und über einen aufrechten Gang. Dadurch werden die Vorderbeine (vorderen Extremitäten) zu Armen (obere Extremitäten), die nicht mehr unmittelbar der Fortbewegung dienen, sondern dem Greifen und somit der verbesserten Fähigkeit, Objekte zu transportieren und Werkzeuge zu benutzen, was wiederum handwerkliches Agieren ermöglicht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Menschlicher_K%C3%B6rper

Meteorologie

Lehre von den physikalischen Vorgängen und Gesetzmäßigkeiten in der Erdatmosphäre

Meteorologie (altgriechisch μετεωρολογία meteōrología „Untersuchung der überirdischen Dinge“ oder „Untersuchung der Himmelskörper“) ist die Lehre der physikalischen und chemischen Vorgänge in der Atmosphäre und beinhaltet auch deren bekannteste Anwendungsgebiete – die Wettervorhersage und die Klimatologie.

Über die Atmosphärenphysik, die Klimaforschung und die Verbesserung der Methoden zur Wettervorhersage hinausgehend untersucht die Meteorologie also auch chemische Prozesse (z. B. Ozon­bildung, Treibhausgase) in der Lufthülle und beobachtet atmosphärische Himmelserscheinungen. Sie wird zu den Geowissenschaften gezählt und ist an den Universitäten (siehe Meteorologiestudium) oft den Instituten für Geophysik bzw. der jeweiligen Fakultät für Physik angegliedert.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Meteorologie

Militär

Soldaten, bewaffnete Verbände eines Staates oder eines Bündnisses

Als Militär (von lateinisch militaris ‚den Kriegsdienst betreffend‘ bzw. miles ‚Soldat‘), mitunter semantisch ungenau mit Streitmacht oder Streitkräfte gleichgesetzt, werden die mit Kriegswaffen ausgestatteten Träger der Staatsgewalt bezeichnet, die vorwiegend hoheitlich mit der Gewährleistung der äußeren Sicherheit betraut sind und oft auch zum Erreichen weiterer politischer Ziele eingesetzt werden. In den meisten Staaten dient das Militär auch bei besonderem Bedarf als Verstärkung der Polizei zum Schutz der inneren Sicherheit.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4r

Mimik

Gesamtheit der sichtbaren Bewegungen der Gesichtsoberfläche

Als die Mimik (auch die Miene oder das Mienenspiel) werden die sichtbaren Bewegungen der Gesichtsoberfläche bezeichnet. In den meisten Fällen entsteht ein Gesamteindruck aus einzelnen mimischen Facetten, da die einzelnen Bewegungen der Gesichtsmuskulatur in Sekundenbruchteilen ablaufen. Die Mimik ist ein Teil des Ausdrucksverhaltens des Menschen sowie dazu befähigter Tiere. Sie ist beim Menschen zusammen mit anderen Verhaltensweisen und Handlungen wie der Gestik ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mimik

Mineralstoff

lebenswichtige anorganische Nährstoffe, die Organismen nicht selber herstellen können

Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann; sie müssen ihm mit der Nahrung zugeführt werden. Die hier genannten Stoffe betreffen ausschließlich den menschlichen oder tierischen Organismus; Pflanzen, Pilze und Bakterien benötigen teilweise andere Mineralstoffe.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mineralstoff

Moderator

Person, die ein Gespräch lenkt oder in einer Kommunikation vermittelt

Ein Moderator (von demselben lateinischen Wort mit der Bedeutung ‚Mäßiger‘, ‚Lenker‘, ‚Handhaber‘, ‚Regierer‘; abgeleitet vom Verb moderare ‚mäßigen, in Schranken halten, regeln‘) ist eine Person, die ein Gespräch lenkt oder in einer Kommunikation vermittelt. Die Tätigkeit selbst bezeichnet man als Moderation.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Moderator

Molekularbiologie

Wissenschaft der Struktur, Biosynthese und Funktion von DNA und RNA auf molekularer Ebene

Die Molekularbiologie ist die Beschäftigung mit der Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle, befasst sich als solche mit der Struktur, Biosynthese und Funktion von DNA und RNA auf molekularer Ebene und untersucht, wie diese untereinander und mit Proteinen interagieren. Das Forschungsgebiet der Molekularbiologie überlappt dabei immer mehr mit weiteren Feldern der Biologie und Chemie, insbesondere der (molekularen) Genetik und der Biochemie. Die Grenzen zwischen diesen Fachbereichen sind dabei oft fließend. Der Name für dieses Fach wurde bereits in den 1930er Jahren verwendet, jedoch erst 1952 durch den englischen Physiker und Molekularbiologen William Astbury entscheidend geprägt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Molekularbiologie

Molekulare Medizin (Studienfach)

Das Studium der Molekularen Medizin bzw. der (Molekularen) Biomedizin wurde erstmals 1999 von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angeboten. Das Studienangebot wird von der deutschen Hochschulrektorenkonferenz im Hochschulkompass dargestellt. Die Grenzen zu anderen lebenswissenschaftlichen Studiengängen sind naturgemäß fließend, auch wenn die Molekulare Medizin bzw. (Molekulare) Biomedizin einen deutlichen Schwerpunkt auf den Menschen legt.

Der Bedarf für diese neuen Studiengänge ergab sich aus den modernen Erkenntnissen der medizinischen Forschung an der Grenze zwischen medizinischen Fragestellungen und dem molekularbiologischen Hintergrund. Ziel ist die Ausbildung der Studenten im Bereich der medizinischen Grundlagenforschung – im Gegensatz zum auf die Tätigkeit als Arzt ausgerichteten Medizinstudium. Damit werden Fächer wie Biochemie, Physiologie, Pharmakologie, Immunologie, Genetik, Mikro-, Entwicklungs- und Neurobiologie eingeschlossen. Die speziellere, auf die Forschung ausgelegte Ausbildung baut im Studienplan auf eine breite Basis naturwissenschaftlicher Grundlagenfächer (Physik, Chemie, Biologie) auf. Ein besonderer Fokus liegt häufig auf der Vermittlung praktischer und methodischer Kompetenzen.

Das Berufsbild des Molekularmediziners ist dominiert von der Tätigkeit an einem forschenden Institut, sei es an der Universität, in außeruniversitären Einrichtungen oder der pharmazeutischen Industrie.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Molekulare_Medizin_(Studienfach)

Moral

teilweise kodifizierte Handlungsregeln bestimmter Gruppen

Als Moral werden zumeist die faktischen Handlungsmuster, -konventionen, -regeln oder -prinzipien bestimmter Individuen, Gruppen oder Kulturen und somit die Gesamtheit der gegenwärtig geltenden Werte, Normen und Tugenden bezeichnet. Der Verstoß gegen Moralvorstellungen wird als Unmoral bezeichnet. Amoral benennt das Fehlen bzw. die bewusste Zurückweisung von Moralvorstellungen, bis hin zur Abwesenheit von moralischer Empfindung.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Moral

Motivation

Gesamtheit aller Beweggründe zur Handlungsbereitschaft

Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, und das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.

Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition oder Umsetzungskompetenz.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Motivation

Museum

Institution, die Sammlungen ausstellt

Ein Museum (altgriechisch μουσεῖον mouseîon ursprünglich ein Heiligtum der Musen) ist „eine dauerhafte Einrichtung, die keinen Gewinn erzielen will, öffentlich zugänglich ist und im Dienst der Gesellschaft und deren Entwicklung steht. Sie erwirbt, bewahrt, beforscht, präsentiert und vermittelt das materielle und immaterielle Erbe der Menschheit und deren Umwelt zum Zweck von Studien, der Bildung und des Genusses.“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Museum

Musik

Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Schallereignissen bestehen

Musik ist eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Schallereignissen bestehen. Zu ihrer Erzeugung wird akustisches Material, wie Töne, Klänge und Geräusche, innerhalb des für Menschen hörbaren Bereichs, geordnet. Aus dem Vorrat eines Tonsystems werden Skalen gebildet. Deren Töne können in unterschiedlicher Lautstärke bzw. Intensität (Dynamik), Klangfarbe, Tonhöhe und Tondauer erscheinen. Melodien entstehen aus der Abfolge von Tönen sowie gegebenenfalls Pausen in einem zeitlich festgelegten Rahmen (Rhythmus, Metrum und Tempo, ggf. eingebettet in Takte). Aus dem Zusammenklang (der Harmonie) mehrerer Töne (Akkorde) von jeweils anderer Tonhöhe erwächst Mehrstimmigkeit, aus den Beziehungen der Töne untereinander entsteht Harmonik. Die begriffliche Erfassung, systematische Darstellung der Zusammenhänge und deren Deutung leistet die Musiktheorie, mit dem Lehren und Lernen von Musik befasst sich die Musikpädagogik, mit Fragen nach der musikalischen Gestaltung hauptsächlich die Musikästhetik. Musik ist ein Kulturgut und Gegenstand der Musikwissenschaft.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Musik

Musiker

Person, die Musik komponiert oder interpretiert

Musiker (auch Musikanten oder seltener auch Tonkünstler genannt; früher, lateinisch und umgangssprachlich auch Musici) sind Künstler, die musizieren. Der Begriff umfasst sowohl produzierende, als auch reproduzierende Musiker. Produzierende Musiker sind Personen, welche eine produzierende oder leitende Funktion für Musikstücke erfüllen (z. B.: Komponisten, Songwriter, Dirigenten, Musiklehrer, Musikproduzenten etc.). Reproduzierende Musiker sind Personen, die Musik aktiv erzeugen. Hierzu zählen sämtliche Instrumentalisten (z. B.: Gitarristen, Pianisten, Schlagzeuger, Violinisten, DJs etc.) und Personen, die ihre Stimme und/oder ihren Atem für musikalische Zwecke nutzen (z. B.: Sänger, Sprechgesangskünstler, Jodler, Beatboxer, Kunstpfeifer etc.). Es wird zwischen professionellen und Amateur-Musikern unterschieden. Als Berufsmusiker gilt, wer seinen Lebensunterhalt ausschließlich oder überwiegend aus der Musik erwirtschaftet. Ein professioneller Musiker betreibt die Musik mit einer sogenannten Gewinnerzielungsabsicht. Musiker spezialisieren sich üblicherweise auf ein bestimmtes Genre, wobei Überschneidungen möglich sind.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Musiker

Musikinstrument

Gegenstand, der mit dem Ziel konstruiert oder verändert wurde, Musik zu erzeugen

Ein Musikinstrument (von lateinisch instrumentum, „Werkzeug“; gleichbedeutend: griechisch ὄργανον organon) ist ein Gegenstand, der mit dem Ziel konstruiert oder verändert wurde, Musik zu erzeugen. Im Prinzip kann jeder Gegenstand, der Töne oder auch nur Geräusche hervorbringt, als Musikinstrument dienen, jedoch wird der Ausdruck normalerweise nur für solche Gegenstände verwendet, die zu diesem Zweck hergestellt oder verändert wurden. Manchmal wird auch die menschliche Stimme als Musikinstrument bezeichnet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Musikinstrument

Musiktherapie

künstlerische Therapie

Die Musiktherapie (von altgriechisch μουσική musikē „Musik“ und θεραπεία therapeia „Dienst, Pflege, Heilung“) ist eine eigenständige Heilmethode. Durch gezielten Einsatz von Musik oder ihrer Elemente wird in der Musiktherapie therapeutische Wirkung erzielt. Musiktherapie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung psychischer und körperlicher Gesundheit.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Musiktherapie